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Kunstmuseum Solingen

Das ehemalige „Museum Baden“ besteht seit 1996 nun als Kunstmuseum Solingen in Solingen-Gräfrath.
Das „Zentrum für verfolgte Künste“ besteht unter dem Dach des Kunstmuseums.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]

1 Lage und Geschichte
2 Ausstellungen und Künstler
3 Kunstsammlungen
4 Aktuelle Ausstellungen

Kunstmuseum Solingen (2007)

Lage und Geschichte

Das Kunstmuseum SG entstand aus dem ehemaligen Rathaus von Gräfrath (1907 bis 1908 erbaut, Neubergischer Stil) und wurde 1995 durch einen rückwärtigen Anbau erweitert. Auf der Anhöhe beim historischen Ortskern Gräfrath findet man es auf der Bundesstraße 224.

Am 27. Oktober 1996 wrude das damalige „Museum Baden“ gegründet, durch Mitwirkung und Engagement des Stifter-Ehepaars Baden, seit 2019 geleitet von Rolf Jessewitsch.
Das Kunstmuseum Solingen zeichnet sich unter anderem aus durch die Aufbewahrung der Kunstsammlung der Stadt Solingen, etwa 10.000 überwiegend regionale Kunstwerke, davon 8.000 grafische Blätter. Besondere Bedeutung gilt den Werken von Georg Meistermann aus der Nachkriegszeit. Auch die Gegenwartskunst spielt eine große Rolle für die Besucher.

Junkbrunnen Solingen (Restaurant)

Ausstellungen und Künstler

Das Kunstmuseum Solingen bietet regelmäßig überregional beachtliche Wechselausstellungen und gibt dazu Kataloge heraus, wie z.B. die „Internationale Bergische Kunstausstellung“. Gisela Elbracht-Iglhaut ist seit 2019 Direktorin und Geschäftsführerin des Kunstmuseums Solingen

Seit seiner Gründung 1996 ist das Museum als (gemeinnützige) GmbH organisiert und somit ein Projekt des Public Private Partnership, denn Stiftungserträge, Sponsoring, Spenden und selbst erwirtschaftete Mittel stellen zwei Drittel der notwendigen Erträge dar.

Gisela Elbracht-Iglhaut, Geschäftsführerin

Kunstsammlungen

In der städtischen Kunstsammlung werden namhafte Künstler präsentiert:

  • Friedrich August de Leuw, zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, romantische Landschaften im Stil der „Düsseldorfer Malerschule“
  • Albert Bierstadt, „Kopf“ der Hudson River School, bedeutendster amerikanischer Landschaftsmaler des 19. Jahrhunderts
  • Robert Engels, seit 1891 Akademie Düsseldorf & Paris, Ausstellung Münchener Sezession, Neue Münchener´Künstlervereinigung
  • „Stiftung Max Kratz“, bildhauerische Arbeiten, Folkwang-Hochschule Essen
  • Und Weitere
Dirk Balke, Galerie Art Eck, Ausstellung: Friedrich August de Leuw

Aktuelle Ausstellungen: Hiroyuki Masuyama

Geboren in Tsukuba / Japan 1968
1987 – 1991 Hochschule für Bildende Künste und Musik in Tokio
1995 – 1999 Kunstakademie Düsseldorf
1999 – 2001 Kunsthochschule für Medien Köln
2001 – heute Atelier in Düsseldorf-Reisholz (Kunst im Hafen e.v.)

Hiroyuki Masuyama ist einer der bekanntesten, in Deutschland lebenden japanischen Künstler

Raum und Zeit stehen im Fokus der Kunst von Hiroyuki Masuyama.
Er bezieht sich in seinen Fotografien auf Hauptwerke der Kunstgeschichte.
Er sucht die Orte, die J.M.W. Turner und Caspar David Friedrich, oder wie in dieser Ausstellung von Friedrich August de Leuw, erneut auf, um ihre Motive zu fotografieren, lässt sich inspirieren von den künstlerisch aufgeladenen Orten und ihrer Veränderungen durch die Zeit. Er sucht die Orte der Inspiration seiner historischen Künstlerkollegen zur gleichen Tageszeit, gleiches Wetter, nur um Jahrhunderte verschoben – es ist eine Zeit-Reise durch die etwas Neues entsteht: Ein Bild der Vergangenheit, das mit der Gegenwärt verschmilzt.
Der Fotograf, Videokünstler und Bildhauer hat ein umfangreiches Oeuvre geschaffen, in dem er sich auf komplexe und dennoch höchst sinnliche Weise mit Zeit und Raum, sowie mit Geschichte und dem Fortleben von Bildern auseinandersetzt. Dabei geht es ihm in besonderer Weise um das Verschmelzen unterschiedlicher zeitlicher und räumlicher Perspektiven zu einem neuen Bildeindruck, der herkömmliche Sehgewohnheiten herausfordert.

Universum:

Künstler Hiroyuki Masuyama

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Kommentar von FreeArt23:
„Eine wunderschöne Atmosphäre in der Kugel und die Akustik … man fühlt sich wie ein Astronaut. Wunderschön!“

Kommentar von Sternenstaub_Ddorf:
„Wirklich ein Traum! Ich bin immer auf der Suche nach außergewöhnlichen Kunstwerken. Und hier konnte ich richtig absahnen. Geht unbedingt zu Hiroyukis nächster Ausstellung, sonst verpasst Ihr was 🙂 „

Kommentar von DerEdleVerneigt_1822:
„Ganz großes Kino! Ich war dabei, als eine Opernsängerin in einer seiner berühmten Sternenkugeln sang. Unübertrefflich auch das Sternenschauspiel wurde per Kamera auf eine große Leinwand übertragen. Beim nächsten Konzert bin ich auf jeden Fall auch wieder dabei!“

 
 
Sternenkugel von Innen